Eine theatralische Recherche von und mit Hanspeter Müller-Drossaart
Die mögliche Geschichte meines Grossvaters, ein Touristenkutscher aus Obwalden.
Die Geschichte seines Grossvaters
Nach den erfolgreichen szenischen Roman-Aufführungen von Robert Seethalers «Der Trafikant» und Flavio Steimanns «Bajass» gestaltet Hanspeter Müller-Drossaart nun in seinem dritten Soloabend die Geschichte seines Grossvaters Josef Müller (1868 – 1923). Basierend auf den wenigen vorhandenen Fakten zur Person des Grossvaters und unter Ein-bezug der historischen lokalen Gegebenheiten der damaligen Zeit entsteht eine fiktional erweiterte, szenisch-dialogische und vielstimmige Erzählung, verfasst und aufgeführt durch den mittlerweile 67-jährigen Enkel von «Bergbaschi’s Sepp».
* Im Stücktitel vereinen sich drei Inhalte: 1. das Gerölle, das Glöckchen-Kummet, was die Fuhr- und Kutschenpferde damals um den Hals trugen. 2. die Geröllfelder der menschlichen Existenz 3. Das Grelle, Schrille und Aufwühlende des Stoffes. Die G-Doppelführung verweist auf die mundartliche Aussprache.