Im Frühling 2024 wurde erneut das Schulreise-Angebot der Dätwyler Stiftung in Zusammenarbeit mit Uri Tourismus durchgeführt. Dabei erhielten Urner Schulklassen die Möglichkeit, ihre Schulreise im eigenen Kanton durchzuführen und diesen auf (hoffentlich) neuen Pfaden zu entdecken. Denn der Kanton Uri bietet unzählige Möglichkeiten, um eine spannende, abwechslungsreiche und unvergessliche Schulreise zu erleben. Dieses Angebot gilt neu auch für die Herbstwanderungen 2024.
Für die Kinder und Jugendlichen der 1. Primarklasse bis 3. Oberstufe wurden verschiedene spannende Angebote ausgearbeitet. Sämtliche Kosten für Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Begleitpersonen übernimmt die Dätwyler Stiftung. Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack.
Die Herbstwanderungen können online mit wenigen Klicks reserviert werden. Die Lehrperson erhält anschliessend Zugang zu sämtlichen Informationen für die Organisation der Herbstwanderung inklusive Kontaktangaben, Zeitpläne etc. Die eigentliche Organisation vor Ort inklusive Transport übernimmt die Lehrperson selber. Nach der Herbstwanderung werden die Kosten von der Dätwyler Stiftung zurückerstattet.
Nicht alle Herbstwanderung-Angebote eigenen sich für alle Klassen und Schulstufen. Die Lehrpersonen kennen ihre Schülerinnen und Schüler und treffen dementsprechend die passende Auswahl. Wir bitten Sie, bei der Auswahl die Altersangaben (wo vorhanden) zu beachten.
Programm Haldi:
Programm Silenen:
Das Ziegentrekking Haldi oder Silenen wird wie bis anhin mit fixen Terminen ausgeschrieben. Aufgrund der beschränkten Verfügbarkeiten ist dadurch das Handling für die Partner mit Reservation des Datums einfacher.
Der Ort (Haldi oder Silenen) des Ziegentrekkings wird in Rücksprache mit der Lehrperson und dem Alter der Kinder entsprechend gewählt.
Für das Ziegentrekking gibt es kein fixes Verschiebedatum. Das Trekking kann bei jedem Wetter, ausser bei Sturm durchgeführt werden. Bei schlechterem Wetter steht sowohl auf dem Haldi als auch in Silenen ein Stall oder Unterstand zum Picknicken zur Verfügung.
Im Geissenparadies Göscheneralptal werden verschiedenste Geissenprodukte zum Probieren angeboten (Geissmilch, Geisskäse, Hauswurst etc.).
Wanderung Göscheneralp – Göschenen: 7 km, Abstieg ca. 500 Hm, Zeitangabe 2 h
Ab 4. Primarklasse
Wir empfehlen eine Gruppengrösse von bis zu 6 Schülerinnen und Schülern. Idealerweise wird jede Gruppe von einer erwachsenen Person begleitet.
Ab 12 Jahren (Geburtsdatum zählt; jüngere Kinder sind gemäss SBB im Tunnel nicht zugelassen)
Für einen längeren Aufenthalt im Selderboden empfehlen wir, einen Volleyball, Fussball oder Pingpong-Utensilien mitzunehmen.
Wanderung Amsteg – Selderboden: 3.4 km, Zeitangabe 1 h
Optional: Wanderung Selderboden – Erstfeld: 4.1 km, Zeitangabe 1 h
Wanderung Andermatt – Hospental: 3.9 km, leichte Steigung, Zeitangabe 1 h
Wanderung Hospental – Realp: 6.4 km, leichte Steigung, Zeitangabe 1 h 40 min.
Wanderung Seelisberg – Marienhöhe: 2.2 km, leichter Aufstieg, Zeitangabe 40 min.
Wanderung Marienhöhe – Rütli: 3.3 km, Abstieg von rund 367 Hm, Zeitangabe 1 h 20 min.
Wanderung Sisikon – Tannen: 2.9 km, Anstieg von ca. 360 Hm, Zeitangabe 1 h 15 min.
Wanderung Tannen – Brunnen: 5.5 km, Abstieg von ca. 450 Hm, Zeitangabe 1 h 40 min.
Wanderung Wannelen – Brunnialp: 5.6 km, Anstieg 115 Hm, Abstieg 350 Hm, Zeitangabe 1 h 45 min.
Wanderung Brunnialp – Unterschächen: 4.4 km, Abstieg von ca. 396 Hm, Zeitangabe 1 h 35 min.
Ab 1. Sekundarstufe
Wanderung Gotthardpass – Hospental: 9 km, Zeitangabe 2 h 30 min.
Optional: Digitaler Goethe-Weg auf der Strecke Wanderweg Gotthardpass – Hospental
Durchführung möglich von Mittwoch bis Freitag, Vereinbarung der Führung auf Anfrage.
Grundsätzlich ist für die Herbstwanderung der öffentliche Verkehr zu nutzen. Bei umständlichen und für eine Schulklasse nicht zumutbaren Verbindungen kann die Lehrperson bei Uri Tourismus einen Extrabus beantragen.
Auf Eventfrog kann die Anmeldung für die jeweilige Herbstwanderung vorgenommen werden. Die Herbstwanderungen sind nicht an Daten gebunden (Ausnahme tierische Herbstwanderungen).
Das Projekt wird von der Dätwyler Stiftung finanziert.